Ein häufig vorkommender Parasit beim Hund ist der Hundefloh. Hatte dein Hund schon einmal Flöhe? Wenn ja, dann kennst du den großen Aufwand, diese wieder vollständig loszuwerden und weißt, wie sinnvoll es deshalb ist, gut vorzubeugen. Dein Hund kratzt sich ständig und leidet sehr unter den Flöhen, da sie einen starken Juckreiz beim Hund auslösen. Die Flöhe wieder loszuwerden, ist sehr aufwendig.

Der Hundefloh besiedelt nicht nur deinen Hund, sondern seine Eier und Larven sind in der Umgebung zu finden. Das sind Orte wie Decken oder Körbchen, Teppiche oder Sofa, aber auch dein Bett oder dein Auto. So reichen einige wenige nicht entfernte Eier und alles geht von vorne los. In diesem Artikel findest du alles Wissenswerte über Flöhe beim Hund und auch welche Mittel gegen Flöhe beim Hund am besten anzuwenden sind, damit du den Kampf gewinnst.

Woher kommt der Hundefloh?

Flöhe werden zum einen von Tier zu Tier übertragen. Es kann also von Hund zu Hund oder auch von einer Katze auf den Hund oder andersherum passieren. Igel sind auch häufig Überträger, ebenso wie andere Wildtiere. Dazu kommt, dass dein Hund auch Larven oder Eier aufsammeln kann, wenn er sich in einer verseuchten Umgebung wälzt oder dort liegt zum Beispiel. Diese fallen dann zu Hause wieder aus seinem Fell und schon ist der Floh bei euch angekommen. Ein Befall ist leider sehr häufig und sehr hartnäckig.

Wie erkennst du, ob dein Hund Flöhe hat?

Flöhe lösen meist starken Juckreiz beim Hund aus. Dein Hund kratzt sich ständig oder knabbert in seinem Fell? Ist er unruhig und tigert unterbrochen von Kratzen durch die Wohnung? Dann kann es gut sein, dass Flöhe deinen Hund quälen. Die Bewegung der Flöhe im Fell ist deinem Hund sehr unangenehm und ihre Stiche jucken oft stark. Die Stiche können sich auch entzünden und verkrusten, was noch mehr Juckreiz beim Hund auslöst. Eventuell entsteht an diesen wunden Stellen dann auch Haarausfall.

Solltest du den Verdacht haben, dann untersuche das Fell und die Haut deines Hundes unter einer hellen Lampe oder draußen in der Sonne. Am besten nimmst du einen Flohkamm zur Hilfe und scheitelst damit das Fell deines Hundes. So kannst du bis auf die Haut sehen. Fange am Kopf an und arbeite dich dann vor. Wenn du genau hinschaust, kannst du Flöhe krabbeln oder sogar weghüpfen sehen, da sie mit bloßem Auge gut erkennbar sind.

Findest du lauter dunkle Krümel im Fell, oft in kleinen Nestern, dann kann es sich hier um die Ausscheidungen der Flöhe handeln. Diese finden sich mit fortschreitendem Befall reichlich im Fell, vor allem am Bauch und Kopf deines Hundes.

Um sicherzugehen, dass es sich nicht um Dreck handelt, gibt es einen kleinen Trick:

1. Zupfe ein paar dieser Krümel aus den Haaren oder kämme sie mit einem Flohkamm heraus.
2. Dann lege sie auf ein Stück Küchenrolle, Toilettenpapier oder ein Blatt. Der Untergrund sollte auf jeden Fall weiß sein.
3. Gib einen Tropfen Wasser darauf und verreibe es vorsichtig mit den Krümeln.
4. Fleck, so handelt es sich sicher um Flohkot.

Übertragen Flöhe beim Hund Krankheiten?

Ja, leider sind Flöhe nicht ganz ungefährlich für deinen Hund. Sie können neben der oft deutlich eingeschränkten Lebensqualität für deinen Hund auch noch seine Gesundheit gefährden.

Für diese Erkrankungen können Flöhe bei deinem Hund verantwortlich sein:

Bandwürmer

Flöhe können Bandwürmer übertragen. Für den Bandwurm ist der Floh nämlich ein Zwischenwirt. Knabbert dein Hund einen infizierten Floh aus seinem Fell und schluckt ihn herunter, so infiziert er sich selbst mit dem Bandwurm. Hunde knabbern sich sehr häufig Flöhe aus dem Fell. Eine Vermeidung von Flöhen ist also gleichzeitig auch eine Risikominimierung für einen Bandwurmbefall deines Hundes.

Allergien

Bei einigen Hunden entwickelt sich eine Allergie gegen Flohspeichel. Mittlerweile ist es eine der häufigsten Allergien beim Hund! Sie geht einher mit einem sehr starken Juckreiz beim Hund. Die Flohstiche entzünden sich und es kommt zu starken Ekzemen und Verkrustungen der Haut. Leider reagiert der allergische Organismus bereits auf kleine Reize überschießend mit starken Hautreaktionen, sodass bereits wenige Flöhe ausreichen, um schwere Entzündungen auszulösen. Ein allergischer Hund muss deshalb bestmöglich vor Flohbefall geschützt werden!

Hautentzündungen

Bei allergischen Hunden treten sie sehr stark auf, aber auch nicht-allergische Hunde können Hautirritationen und sogar Ekzeme durch die Flohstiche bekommen. Gerade durch das Wundkratzen der stark juckenden Stiche können sich diese entzünden und zu nässenden Wunden werden. Solche Entzündungen müssen dringend behandelt werden!

Anämie

Gerade bei Welpen kann ein starker Flohbefall eine Blutarmut auslösen. Dasselbe gilt auch für sehr alte oder schwache Hunde.

Wie lebt der Floh und wie wirst du ihn wieder los?

Leider leben die Flöhe nicht wie andere Parasiten komplett auf deinem Hund. Nur die erwachsenen Tiere leben auch auf ihrem Wirt, sie legen aber ihre Eier in der Umgebung ab. Dort entwickeln sich die Larven und verpuppen sich auch. Dann erst werden die erwachsenen Flöhe auf den Hund springen.

Damit fängt der Ärger bei der Behandlung schon an. Wenn du ein Mittel gegen Flöhe an deinem Hund nutzt, so tötest du die Flöhe, allerdings wird die nächste Generation direkt aus deinem Teppich oder Sofa wieder auf deinem Hund einziehen. Die Larven krallen sich an den Stoffen fest und sind selbst beim Absaugen nicht immer zu entfernen.

Mehrmaliges Waschen ist der Grundbaustein!

Es erfordert also einiges an täglichem Putzen, Staubsaugen von Böden und Polstermöbeln und vor allem mehrmaligem Waschen von allen Stoffen und Dingen, die in die Waschmaschine passen. Denke an alle Plätze deines Hundes, auf denen er gerne liegt, dazu gehört eventuell auch dein Kofferraum! Wichtig ist, dass dies über mindestens 3 Monate aufrechterhalten wird, um den Lebenszyklus der Flöhe sicher durchbrochen zu haben. Natürlich musst du alle Tiere im Haushalt zeitgleich behandeln und alle jeweiligen Liegeplätze reinigen.

Es ist also für deinen Hund und auch für dich deutlich einfacher und viel weniger aufwendig, wenn du Flöhen erst gar keine Chance gibst. Dazu ist es sehr wichtig, die Behandlungen mit den Mitteln gegen Parasiten in den nötigen Abständen durchzuführen, und zwar genau nach Anweisung. Zulange Zeiträume zwischen den Behandlungen lassen dem Floh genau die Lücke, die er braucht. Flöhe sind sehr hartnäckig, leider.

Welche Mittel gegen Flöhe beim Hund gibt es?

Sogenannte Flohhalsbänder oder Spot Ons für den Nacken findest du auf dem Markt. Diese enthalten starke chemische Mittel, mit denen du in Berührung kommst, wenn du deinen Hund kraulst oder am Halsband festhalten möchtest. Auch weitere Hunde im Haushalt können beim Spielen und Balgen hineinbeißen, ebenso wie kleine Kinder die Hände nachher in den Mund stecken, nachdem sie den Hund am Hals oder Nacken berührt haben. Somit ist diese Lösung zur Abwehr vielleicht nicht deine favorisierte.

Natürliche Wirkstoffe garantieren eine gute Verträglichkeit für deinen Hund und alle, die mit ihm umgehen. Dies ist gerade bei der Abwehr von Parasiten sehr wichtig, da diese dauerhaft ganzjährig stattfinden muss. Wenn du deinen Hund nicht ständig mit chemischen Mitteln in Kontakt haben möchtest und deine Familie ebenso wenig, dann sieh dir die natürliche Lösung einmal an.

Natural Itch Relief – eine natürliche Alternative gegen Flöhe beim Hund.

Dieses natürliche Mittel gegen Parasiten, das gleichzeitig auch vorbeugt, ist die perfekte Lösung gegen Flöhe und anderes Ungeziefer.

Du kannst es sowohl jetzt sofort vorbeugend anwenden, aber auch einen akuten Befall behandeln. Die Vorbeugung bekommst du dann direkt dazu, ohne noch einmal ein anderes Mittel nutzen zu müssen.

Warum aber ein Shampoo?

• Es verschafft deinem Hund bei einem Befall sofort Erleichterung, wenn er von Juckreiz und eventuell auch schon Entzündungen auf der Haut betroffen ist.
• Es wirkt auf der kompletten Haut deines Hundes.
• Es ist einfach anzuwenden und dein Hund merkt gar nicht, dass er behandelt wird.

Welche natürlichen Wirkstoffe sind im Natural Itch Relief enthalten?

Der deutsche Hersteller Anicare hat hier eine hochwirksame Kombination für das Hundeshampoo gegen Parasiten entwickelt, die umfassend wirkt.

Zum einen bekämpft Natural Itch Relief die Flöhe beim Hund durch Geranienöl.

Geranienöl enthält den Wirkstoff Geraniol. Die Pflanze nutzt Geraniol als Abwehrstoff gegen Fressfeinde, sprich kleine Insekten. Es ist für sie überlebenswichtig und deshalb hochfunktionell:

 

 

• Es wirkt abschreckend auf Insekten, die die Gefahr erkennen. Somit ist es ein wirksamer Schutz gegen einen Befall.
• Geraniol zerstört den Chitinpanzer von Insekten, die doch einmal landen und trocknet sie damit aus.
• Gleichzeitig verstopft das Öl die Atemöffnungen und tötet so die Parasiten.
• Dazu hat es auch noch eine entzündungshemmende Wirkung und unterstützt so die Heilung zusammen mit den anderen Wirkstoffen in diesem Shampoo gegen Parasiten.

Calendula

Das Ringelblumenöl ist in seiner Wirkung so zuverlässig und bekannt, dass es für Säuglinge beinahe unverzichtbar ist, um wunde Haut zu pflegen und schnell heilen zu lassen.

Es hilft der angegriffenen Haut deines Hundes, sich schnell zu regenerieren und beugt noch einmal aufflammenden Infektionen vor, da es antibakteriell und antimykotisch wirkt. Sprich, es wirkt bakteriellen Entzündungen genauso entgegen wie einem Hautpilz, der sich gerne auf geschwächter Haut ausbreitet.

Aloe Vera

Diese Heilpflanze ist ein Segen für Hunde mit starkem Juckreiz, da sie sofort kühlend und beruhigend wirkt. Dein Hund wird sich sofort bedeutend besser fühlen. Dazu ist die Aloe Vera auch schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Färberwaidextrakt

Der vierte natürliche Wirkstoff im Natural Itch Relief ist Färberwaidextrakt. Er wirkt ebenfalls entzündungshemmend und antibiotisch, dazu aber auch abschwellend und blutstillend. Er unterstützt die Heilung und das Abklingen von Entzündungen.

Die Vorteile von Natural Itch Relief?

Das Shampoo hilft deinem Hund sofort gegen Parasiten.

Aber auch ohne akuten Befall ist es perfekt zur regelmäßigen vorbeugenden Behandlung geeignet. Nutze die natürliche Wirkung des Geranienöls, um deinen Hund zu schützen. Du brauchst deinen Hund nur spätestens alle vier Wochen einmal zu waschen. Keine Chemie, keine Sorgen vor Nebenwirkungen für ihn oder dich und deine Familie.

Eine gute Lösung für alle.

Denke nur daran, auch die Umgebung gut zu säubern und zu behandeln, falls ein Flohbefall vorhanden war. So könnt ihr alle wieder unbesorgt auf dem Sofa kuscheln.